
Mit dem Kauf einer Solaranlage für das eigene Dach mehr Unabhängigkeit vom
Energiemarkt zu erreichen, ist 2025 so attraktiv wie nie zuvor.
Während die Kosten für Strom aus dem Netz weiter steigen, fallen die
Kosten für Solaranlagen durch sinkende Preise und den Wegfall
der Mehrwertsteuer auf Solaranlagen und Batteriespeicher. Damit
reduzieren Sie Ihre Ausgaben für Strom, verringern Ihre Abhängigkeit von der
weiteren Entwicklung der Energiepreise und senken Ihre
CO2-Emissionen.
Wir erklären Ihnen, warum sich der Kauf einer
Solaranlage lohnt, welche Voraussetzungen vorhanden sein müssen und welche
Möglichkeiten der Förderung und Finanzierung Sie nutzen
können.
Lassen Sie sich noch heute ein Angebot für eine Solaranlage kalkulieren und von unseren Experten beraten:
Vorteile für den Kauf einer Solaranlage?
Für die Umwelt lohnt sich eine eigene Solaranlage immer, denn jede
Kilowattstunde Solarstrom vermeidet die Erzeugung von CO2-Emissionen aus
fossilen Energieträgern.
Für Sie lohnt sich die Solaranlage auch
wirtschaftlich. Der Strom von Ihrem Dach kostet heute im Schnitt 20 Cent pro
Kilowattstunde weniger als beim Energieversorger. Die Formel lautet also: je
mehr Strom aus der eigenen Solaranlage Sie direkt in Ihrem Haushalt
verbrauchen, desto höher ist Ihre Ersparnis.
Die Erfahrung der letzten
Jahre hat gezeigt, dass sich die Energiepreise deutlich ändern können.
Tendenziell wird Strom aus dem Netz eher teurer als günstiger. Decken Sie
einen großen Anteil Ihres Energiebedarfs mit der Solaranlage, sind Sie
unabhängiger und in geringerem Maße von künftigen Preissteigerungen betroffen.
Beim Kauf haben Sie den Vorteil, dass Sie Eigentümer und Betreiber der
Anlage und unabhängig von einem externen Unternehmen sind.
Voraussetzungen für die eigene Solaranlage
Vor dem Kauf der Solaranlage sollten Sie folgende Voraussetzungen prüfen, damit Sie langfristig hohe Erträge erzielen können:
- Sie sind Eigentümer und Bewohner des Hauses.
- Das Dach ist statisch geeignet, eine Solaranlage zu tragen.
- Eine Sanierung des Daches ist in den nächsten 20 bis 30 Jahren voraussichtlich nicht erforderlich.
- Es existieren keine baulichen oder rechtlichen Auflagen, die dem Bau einer Solaranlage entgegenstehen.
- Das Dach bietet eine ausreichend große Fläche für Solarmodule zur Versorgung Ihres Energiebedarfs.

Kosten einer Solaranlage
Die Kosten einer
eigenen Solaranlage hängen von ihrer Größe und der Installation von Zubehör,
wie einem Stromspeicher,
ab.
Auf einem Dach mit einer Fläche von 30 qm können Sie eine Anlage
mit 6 kWp Leistung installieren lassen. Für diese müssen Sie aktuell mit
Kosten von 9.000 Euro rechnen, mit einem Batteriespeicher erhöht sich der
Preis auf 13.000 Euro.
Verfügen Sie über eine Dachfläche von 50 qm,
kann die installierte Leistung auf 10,4 kWp erhöht werden. Diese Anlagengröße
kostet 14.000 Euro, mit einem Stromspeicher erhöht sich der Betrag auf 20.000
Euro.
Die Kosten können allerdings stark variieren und hängen von
diversen Faktoren, wie z.B. Dachtyp und Dachmaterial, ab.
Finanzierung und Förderung für den Kauf einer Solaranlage
Für die Finanzierung Ihrer Solaranlage können Sie über Ihre Hausbank einen zinsgünstigen Kredit der KfW abschließen. Zahlreiche Banken bieten spezielle Kredite und Förderungen für Investitionen in nachhaltige und klimafreundliche Produkte.
Die beste Förderung für Ihre Solaranlage ist der Eigenverbrauch des Stroms in Ihrem Haushalt. Mit jeder Kilowattstunde Strom vom Dach Ihres Hauses sparen Sie mindestens 20 Cent im Vergleich zu den Preisen der Energieversorger.
Solarstrom, den Sie nicht selbst nutzen, können Sie ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dafür erhalten Sie von Ihrem Netzbetreiber die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG von aktuell 7,86 Cent pro kWh für Anlagen bis 10 kWp und 6,80 Cent pro kWh für größere Anlagen.
Zahlreiche Städte und Gemeinden bieten weitere kommunale Förderprogramme für die Installation von Photovoltaikanlagen an. Für detaillierte Informationen sollten Sie sich bitte vor Ort informieren.
Solaranlage kaufen und unabhängiger werden
Mit dem Kauf einer Solaranlage reduzieren Sie dauerhaft Ihre Energiekosten und CO2-Emissionen. Wichtig ist, dass Ihr Dach geeignet ist und über ausreichend Platz verfügt. Zur Finanzierung können Sie ein Angebot von einer der zahlreichen Banken annehmen. Dann steht dem Schritt zu mehr Energieautarkie und Kostenersparnis nichts mehr im Wege.
Sollten Sie hinsichtlich der für Sie geeignetsten Finanzierungsmöglichkeit noch unentschlossen sein, lesen Sie hier unseren Beitrag zum Solarleasing, bzw. zur Miete einer Solaranlage.
FAQ
Für wen ist der Kauf einer Solaranlage die beste
Finanzierungsoption?
Der Kauf bietet sich für Menschen an,
die:
- Eine langfristige Investition in erneuerbare Energien tätigen möchten
- Eine hohe Kontrolle über die Anlage und die Möglichkeit haben möchten, überschüssigen Strom zu verkaufen
- In der Lage sind, die Anschaffungskosten für die Anlage aufzubringen
Wie
viel kostet eine Solaranlage in der Regel?
Der Preis einer
Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der
Art der Solarzellen und der Installation. Im Durchschnitt kostet eine
Solaranlage von Otovo ca. 10.000 € bei einer Leistung von 5 kWp.
Es
gibt jedoch Finanzierungs-
und Förderoptionen, die Ihnen helfen, die Kosten zu senken.
Wenn
Sie die Anlage langfristig nutzen, können Sie zudem durch den Verkauf von
überschüssigem Strom und die Nutzung von staatlichen Förderprogrammen mehr
Geld sparen als durch die Miete.
Wie hoch sind die Kosten für
den Kauf einer Solaranlage im Vergleich zur Miete?
Die Kosten
für den Kauf sind höher als die Kosten für die Miete, da Sie die Anlage
komplett selbst bezahlen müssen. Im Durchschnitt können Sie mit Kosten von
10.000 Euro für eine vollständige Anlage rechnen, während die monatlichen
Mietkosten in etwa 50-100 Euro betragen.
Welche Ersparnisse kann
ich mit einer Solaranlage erwarten?
Die Ersparnisse hängen von
der Größe der Anlage, dem Verbrauchs des Haushalts ab und ob ein Stromspeicher
dabei ist ab. Im Durchschnitt können Sie jedoch mit einer Ersparnis von etwa
30 Prozent auf den Stromkosten rechnen, mit einem Stromspeicher bis zu 70
Prozent.