Viele Dächer in Mecklenburg-Vorpommern sind bereits mit Solarmodulen bestückt – und es werden immer mehr. Nicht nur hier sind immer mehr Hausbesitzer von den Vorzügen einer eigenen Photovoltaikanlage überzeugt. Dennoch eignet sich nicht jeder Standort gleichermaßen. Unter welchen Umständen lohnt sich eine PV-Anlage, welche Bedingungen sollten dafür vorherrschen, wie sieht es mit Förderungen aus und wie kann man eine Solaranlage finanzieren? Diese und weitere Fragen beantworten wir in den folgenden Absätzen.


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Infografik: Solaranlagen in Mecklenburg-Vorpommern

Infografik zu Solaranlagen in Mecklenburg-Vorpommern

Lohnt sich eine PV-Anlage in Mecklenburg-Vorpommern?

Niemand montiert sich nur zum Spaß eine womöglich kostspielige Photovoltaikanlage aufs Dach. Daher stellt sich zunächst die Frage, ob sich das überhaupt lohnt. Um diese Frage beantworten zu können, sollte man sich zunächst folgende Dinge näher ansehen.

Herkömmliche Stromkosten vs. Kosten für eine Photovoltaikanlage

Ob und ab wann sich eine eigene private PV-Anlage finanziell lohnt, hängt primär von den bisherigen Stromkosten und den Investitions- und Betriebskosten der zukünftigen Photovoltaikanlage ab. Unabhängig von den individuellen Kosten geht diese Runde klar an die Photovoltaikanlagen. Einerseits haben wir stark schwankende und zuletzt unangenehm hohe Strompreise. Andererseits haben wir die Kosten für Anschaffung und Installation einer PV-Anlage, die sich von 2012 bis 2020 in etwa halbiert haben. Damit hat die Anlage einen klaren finanziellen Vorteil gegenüber aus dem Netz bezogenen Strom.

Bedingungen für eine Solaranlage in Mecklenburg-Vorpommern

Wie sehen nun die regionalen Bedingungen für eine PV-Anlage in Mecklenburg-Vorpommern aus? Durchaus gut! In den Sommermonaten von 2020, 2021 und 2022 kam M-V auf 700, 695 und 800 Sonnenstunden. Diese Werte liegen im soliden Mittelfeld, wenn man die Werte in ganz Deutschland vergleicht. Es scheint also mehr als ausreichend viel Sonne in Mecklenburg-Vorpommern, um eine Photovoltaikanlage sinnvoll betreiben zu können.

Das gilt allerdings nur, wenn die Voraussetzungen auf dem eigenen Dach und im eigenen Garten stimmen. Dazu zählen vor allem die Ausrichtung nach Himmelsrichtungen und der Neigungswinkel der Anlage. Die meiste Sonnenpower bekommt die Anlage klassisch bei einer Ausrichtung nach Süden. Doch auch im Osten und Westen kann die Anlage genügend Sonne abbekommen. Der Neigungswinkel sollte im Idealfall zwischen 25 und 30 Grad liegen. Ihr Dach ist nach Norden ausgerichtet? Das ist kein automatisches Ausschlusskriterium. Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten.

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Förderungen für Photovoltaik in Mecklenburg-Vorpommern

Für größere Photovoltaikanlagen gibt es in Mecklenburg-Vorpommern keine speziellen Förderungen mehr. Hier bleiben nur die bundesweiten Förderungen und Vergünstigungen. Dazu zählt etwa der Wegfall der Mehrwertsteuer beim Kauf oder bei der Miete einer PV-Anlage oder auch ein zinsgünstiges Darlehen für den Kauf einer Anlage von der KfW-Bank. Zudem wurden erst in jüngster Vergangenheit die Vergütungen für das Einspeisen von Strom ins allgemeine Stromnetz erhöht. Eine Besonderheit gibt es hinsichtlich Förderungen von Photovoltaik in Mecklenburg-Vorpommern dennoch: Die Förderung von kleinen Balkonkraftwerken. Diese beträgt 500 Euro für eine sogenannte steckerfertige PV-Anlage und Wohnungseinheit. Diese eignen sich wegen Ihrer geringen Leistung nicht als Ersatz für eine Aufdach-Photovoltaikanlage.

Welche Möglichkeiten für die Finanzierung einer PV-Anlage gibt es in Mecklenburg-Vorpommern?

Je nach geplanter Fläche bedeutet eine eigene Photovoltaikanlage meist eine große Investition. Wie bei vielen anderen großen Investitionen gibt es unterschiedliche Wege, wie man diese tätigen kann. In der Welt der privaten PV-Anlagen gibt es dafür vor allem Kauf- und Mietvarianten.


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Eine private Photovoltaikanlage kaufen

Wer die womöglich hohe Summe für die eigene Solaranlage und einen möglichen Stromspeicher direkt zur Verfügung hat, kann die Anlage auf einen Schlag kaufen. Damit ist die Finanzierung schnell abgeschlossen und es fallen nur noch die laufenden Betriebskosten an. Zudem ist man alleiniger Besitzer der Anlage. Dadurch kann man jederzeit Änderungen vornehmen, ohne das Ganze zuvor mit einem Vermieter abklären zu müssen. Wem die entsprechenden finanziellen Mittel zunächst noch fehlen, für den bleibt neben der Mietvariante noch die Möglichkeit, das zinsgünstige Darlehen der KfW-Bank zu nutzen.

Eine private Photovoltaikanlage mieten

Wenn Sie die Anlage nicht unbedingt direkt besitzen möchten oder die Investitionssumme nicht zur Gänze bezahlen wollen oder können, können Sie die Photovoltaikanlage auch mieten. Dabei bleibt die Anlage zunächst im Besitz des Vermieters und Sie bezahlen regelmäßig Ihre Mietraten. Dabei handelt es sich bei Otovo um einen Mietkauf. Sprich, die Anlage gehört nach der vereinbarten Laufzeit ebenfalls Ihnen.

Wie bei ähnlichen Mietmodellen fällt die Gesamtsumme der Mietraten etwas höher aus als der direkte Kaufpreis der Solaranlage, dafür genießen Sie ein Rundum-Sorglos-Paket für die gesamte Mietdauer. Das bedeutet, dass eventuelle Defekte oder Schäden an den Komponenten der Anlage kostenlos von uns behoben werden.

Der Preisunterschied hält sich meist jedoch in Grenzen und so dauert es nicht allzu lange, bis Sie diese möglichen Mehrkosten durch die eingesparten Stromkosten wieder hereingeholt haben.

Photovoltaikanlage in Mecklenburg-Vorpommern: Beispielrechnung

Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: ein Einfamilienhaus in Neubrandenburg wird mit 22 Premium Modulen belegt. Diese kommen auf eine Leistung von 9,0 kWp und können in dieser Lage in Mecklenburg-Vorpommern voraussichtlich 9300 kWh Strom im Jahr erzeugen.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Rechnung um ein Beispiel handelt. Preis, Leistung und Erzeugung hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dachgröße, Ihres Strombedarfs und ob die Anlage einen Speicher hat oder nicht.

Die Frage nach dem Speicher ist eine äußerst wichtige. Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauch Ihres Solarstroms erhöhen, erhöht aber auch die Anschaffungskosten der gesamten Anlage. In welchen Fällen lohnt sich eine Anlage mit Speicher und wann können Sie darauf verzichten?

Wann lohnt sich eine Anlage ohne Speicher?

Unsere Beispielanlage ohne Speicher kostet in Mecklenburg-Vorpommern aktuell 11.845€. Im Mietkauf schlägt eine monatliche Rate von 95€ zu Buche (Stand 11.08.2023).

Eine Photovoltaikanlage ohne Speicher lohnt sich vor allem dann, wenn Sie tagsüber einen hohen Stromverbrauch haben. Hat die PV-Anlage keinen Speicher, kann der erzeugte Strom nicht zwischengespeichert werden. Somit kann er entweder im Haushalt verbraucht werden, oder zurück ins Netz fließen. Zurückfließender Strom wird mit einer Einspeisevergütung von aktuell 8,2 Cent pro kWh vergütet. Bei den aktuell hohen Strompreisen lohnt es sich jedoch mehr den Strom selber zu verbrauchen.

Wann lohnt sich eine Anlage mit Speicher?

Nutzen Sie den meisten Strom abends oder nachts, etwa, weil Sie berufstätig und tagsüber wenig zu Hause sind, kann sich eine PV-Anlage mit Speicher mehr für Sie lohnen.

Diese kostet in Mecklenburg-Vorpommern aktuell 17.289€ bzw. 155€ pro Monat im Mietkauf.

In den Batterien kann der tagsüber erzeugte Strom zwischengespeichert und dann genutzt werden, wenn Sie ihn brauchen. Und ja, zunächst steigt der Preis der Anlage, was jedoch auch steigt, ist die Eigenverbrauchsquote Ihres Solarstroms! Damit können Sie meist 50 - 70% des erzeugten Stroms selbst nutzen. Unter optimalen Bedingungen kann die Quote sogar auf 80% steigen.

Wann sich Ihre Solaranlage in Mecklenburg-Vorpommern amortisiert hat, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Hierzu müssen viele Faktoren untersucht werden, wie:

  • Größe Ihrer PV-Anlage
  • Größe des Speichers (falls vorhanden)
  • Ihr individueller Stromverbrauch
  • Wie viel Strom ins Netz eingespeist wird
  • Preis der gesamten Anlage
  • Strompreis für Strom aus dem Netz

Daher beraten wir Sie gerne zu Ihren Optionen und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Angebot, das Ihre Bedürfnisse perfekt abdeckt:

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Drei gute Gründe für eine eigene Photovoltaikanlage

Insgesamt können wir bereits festhalten: Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich in Mecklenburg-Vorpommern in den allermeisten Fällen. Für die endgültige Sicherheit fassen wir die drei wichtigsten Gründe und Vorzüge einer PV-Anlage noch einmal zusammen:

  • Eingesparte Stromkosten: Wenn Sie Ihren eigenen Strom produzieren, sparen Sie jede Menge an Stromkosten für Energie aus dem Netz. Neben dieser monatlichen Entlastung müssen Sie sich keine Sorgen mehr um mögliche Preisschwankungen und ähnliche Dinge machen.
  • Energetische Unabhängigkeit: Auch abseits der reinen Kostenfrage sind Sie unabhängiger von den Stromanbietern. Wechselnde Vertragsbedingungen, Netzprobleme und weitere Szenarien betreffen einen weniger, wenn man schlicht und ergreifend seinen eigenen Strom auf dem Dach oder im Garten produzieren kann und damit den Großteil seines Verbrauchs deckt.
  • Klimaschutz: Ob Sie nun ohnehin schon alles für einen bestmöglichen Klimaschutz tun oder ob Sie dem Thema nur wenig Beachtung schenken – mit einer eigenen Photovoltaikanlage leisten Sie in jedem Fall einen starken Beitrag zum Erhalt des Klimas. Immerhin wird mit jeder zusätzlichen PV-Anlage weniger Strom aus fossilen Quellen benötigt.

Otovo für Ihre Solaranlage in Mecklenburg-Vorpommern

Welche Rolle übernimmt Otovo auf dem Weg zu Ihrer eigenen Photovoltaikanlage? Mit Otovo haben Sie einen Partner an der Seite, der Ihnen online von der ersten Planung bis zur fertigen Montage der Anlage hilft. Dabei arbeiten wir mit regionalen Meisterbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern zusammen. Das Otovo-Modell garantiert Ihnen

Höchste Qualität zu einem günstigen Preis, denn wir nehmen den Betrieben eine kostspielige Aufgabe ab: die Kundenakquise. Dadurch können die Betriebe Ihre Preise für uns senken. Diese Ersparnis geben wir direkt an Sie weiter.

So werden Sie online und persönlich bestmöglich betreut, von Anfrage bis Inbetriebnahme der Anlage. Dem nicht genug, können Sie sich bei Otovo und unseren Partnern darauf verlassen, dass Sie stets fair beraten werden. Damit bekommen Sie wirklich nur jene Anlagen und Produkte, die Sie tatsächlich brauchen und kein Fleckchen Photovoltaikanlage zu viel.


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