Private Solaranlagen sind in Hessen schon seit Längerem auf dem Vormarsch. Immer mehr Hausbesitzer in Hessen beschließen, auf ihrem Dach eine eigene Photovoltaikanlage zu installieren. Und dafür gibt es eine ganze Reihe an guten Gründen. Ob wegfallende Stromkosten, höhere Unabhängigkeit von der externen Energieversorgung oder Klimaschutz – die Vorteile sind vielfältig. Doch lohnt sich eine eigene Solaranlage tatsächlich? Welche Bedingungen herrschen für eine PV-Anlage in Hessen? Diese und einige weitere Aspekte sehen wir uns hier genauer an.


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Infografik: Solaranlagen in Hessen

Infografik zu Solaranlagen in Hessen

Lohnt sich eine PV-Anlage in Hessen?

Für die meisten Haushalte bedeutet eine eigene PV-Anlage eine große Investition. Dementsprechend dringend stellt sich die Frage, ob sich diese Investition überhaupt lohnt. Um diese Frage für einen selbst beantworten zu können, sollte man folgende Parameter beachten.

Herkömmliche Strompreise vs. Kosten für Photovoltaikanlage

Mit dem Vergleich zwischen den Strompreisen und den Kosten für eine eigene Solaranlage kommen wir direkt zum größten Hebel, wenn es darum geht, ob sich eine Anlage lohnen kann. Immerhin holt man sich auf Dauer die Kosten für die Anlage herein, indem man deutlich weniger an klassischen Stromkosten bezahlen muss. Die letzten Monate haben deutlich gezeigt, wie gravierend die Schwankungen auf dem Strommarkt ausfallen können. Je nach Anbieter mussten Kunden teils enorme Preissteigerungen hinnehmen. Die Lage entspannt sich zwar langsam wieder, man weiß jedoch nie, wann die nächste heftige Preissteigerung kommt.

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage ist man zwar nicht ganz von diesen Preisschwankungen befreit, doch je mehr Strom selbst erzeugt wird, umso weniger muss aus dem Netz hinzugekauft werden. Zudem haben sich die Preise für PV-Anlagen seit 2012 aus Kundensicht massiv verbessert. Immerhin sind die Preise im Vergleich zu 2012 um gut die Hälfte gesunken. In den letzten Jahren gab es zwar wieder einen leichten Anstieg, doch dieser entspricht im Grunde der Inflation.

Bedingungen für eine Solaranlage in Hessen

Damit eine Photovoltaikanlage bestmöglich funktionieren kann, benötigt sie eine ideale Menge an Sonne. Dafür müssen zunächst die Ausrichtung und die Neigung des Dachs passen. Den höchsten Ertrag bringt eine nach Süden ausgerichtete Dachfläche. Auch ein nach Osten oder Westen ausgerichtetes Dach kann Ihnen als PV-Anlagen-Besitzer einen ordentlichen Ertrag bescheren. Ein nach Norden gerichtetes Dach ist nicht optimal, jedoch kein automatisches Ausschlusskriterium. Lassen Sie sich hier von unseren Solarexperten beraten. Der Neigungswinkel des Dachs sollte bestenfalls zwischen 30 und 35 Grad liegen. Wenn die Anlage gut ausgerichtet ist, liegt es nur noch an der Sonne selbst und diese scheint in Hessen ebenfalls mehr als ausreichend. So kam Hessen 2017 auf 1540 Sonnenstunden, was deutlich mehr als der Referenzwert von 1459 Sonnenstunden pro Jahr ist. Von November 2022 bis Oktober 2023 war das Wetter noch besser: Über 1900 Sonnenstunden konnten in Frankfurt am Main gemessen werden!

Förderungen für PV-Anlagen

Bundesländer wie Hessen, aber auch die gesamte Bundesrepublik haben ein großes Interesse daran, dass es möglichst viele private Solaranlagen gibt. Deswegen werden diese schon seit langer Zeit auf unterschiedliche Arten und Weisen gefördert. Zunächst können Sie mit Hilfe des Solarkatasters Hessen ganz einfach online herausfinden, wie viel Solarenergiepotential Ihr eigenes Dach bietet. Zudem profitieren Käufer und Mieter einer eigenen PV-Anlage durch den Wegfall der Mehrwertsteuer. Zu guter Letzt regelt noch das Erneuerbaren-Energien-Gesetz, wie die Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz funktioniert und wie hoch diese vergütet wird.


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Welche Möglichkeiten gibt es, eine Photovoltaikanlage zu finanzieren?

Sie haben sich nun dafür entschieden, in eine eigene Solaranlage zu investieren. Wie lässt sich das am besten finanziell umsetzen? Und was sind die Vor- und Nachteile Ihrer Optionen?

Private Photovoltaikanlage kaufen

Wer es sich leisten kann, kann die gesamte Anlage kaufen und diese damit direkt besitzen. Das steigert den Wert der Immobilie. Zusätzlich haben Sie dabei die volle Kontrolle über mögliche Um- oder Zubauten rund um die Anlage. Beispiele dafür sind etwa ein Stromspeicher, der nachgerüstet wird oder eine Wallbox für das Aufladen eines Elektroautos. Der Nachteil eines direkten Kaufs ist ganz klar der durchaus große Geldbetrag, den man dafür zur Verfügung haben muss. Bei einer größeren Anlage bewegt man sich schon bald im fünfstelligen Bereich.

Bei Weitem nicht jeder kann oder will sich diese umfangreiche Investition auf einmal leisten. Mit einer Darlehens-finanzierten Photovoltaikanlage gibt es hier noch einen Zwischenschritt, in dem einem die Anlage direkt gehört, man aber monatliche Raten zurückzahlen muss. Hier profitieren Sie zusätzlich von den niedrigen Zinsen als Fördermaßnahme der KfW-Bank.

Private Photovoltaikanlage mieten

Wer es bevorzugt, in monatlichen Raten zu zahlen und wer darauf verzichten kann, die Anlage direkt zu besitzen, für den kann eine gemietete Photovoltaikanlage die ideale Lösung sein. Auch hier profitiert man direkt von den allgemeinen Vorteilen einer eigenen PV-Anlage, man muss aber keinen großen Investitionsbetrag auf einmal stemmen. Es sind lediglich die monatlichen Betriebs- und Mietkosten zu bezahlen. In Summe übersteigen die gesamten Mietkosten die Anschaffungskosten bei einem Kauf, doch dieser Unterschied hält sich meist in Grenzen. Zudem profitiert man auch hier sofort von den wegfallenden, klassischen Stromkosten. Mieten Sie die Anlage von Otovo, profitieren Sie außerdem vom Rundum-Sorglos-Paket. Wir übernehmen Reparaturen und Wartung der Anlage und garantieren, dass Ihre Anlage über den gesamten Mietzeitraum über perfekt läuft. Sie können die Anlage jederzeit zum Restwert, und zum Ende der Laufzeit für nur 1€ übernehmen.

Damit bleibt es eine individuelle Entscheidung, welche Vor- und Nachteile für einen selbst überwiegen.

Photovoltaikanlage in Hessen: Beispielrechnung

Um Ihnen einen ersten Eindruck von den Dimensionen einer Solaranlage und ihres Preises zu geben, führen wir die folgende Beispielrechnung durch. Dafür nehmen wir ein Einfamilienhaus in Wiesbaden zugrunde und kalkulieren mit einer durchschnittlich großen Solaranlage. Mit 22 Premium Modulen kommen Sie hier auf eine Leistung von 9,5 kWp und können damit ca. 10300 kWh Strom pro Jahr erzeugen.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dieser Rechnung um ein Beispiel. Ihre Anlage können Sie natürlich entsprechend Ihrer Bedürfnisse anpassen. Dadurch ändert sich womöglich ihre Leistung und der Preis des Gesamtsystems.

Ein wichtiger Kostenfaktor der Anlage ist ein eventueller Batteriespeicher. Einerseits erhöht der Speicher die Gesamtkosten der Anlage, andererseits erhöht er den Anteil Ihres Eigenverbrauchs. Ob sich eine Solaranlage mit Speicher mehr für Sie lohnt, als eine ohne Speicher, erklären wir Ihnen hier.

Wann lohnt sich eine Anlage ohne Speicher?

Unsere Beispiel-Solaranlage ohne Speicher in Hessen kostet bei Otovo aktuell 12.359€ im Direktkauf und im Mietkauf 107€ pro Monat (Stand 05.10.2023).

Wann lohnt es sich, auf die Batterie zu verzichten? Es mag seltsam klingen, aber die Antwort auf diese Frage liegt in Ihren Gewohnheiten. Eine Solaranlage produziert nur dann Strom, wenn die Sonne scheint, also tagsüber. Sind Sie tagsüber viel Zuhause und nutzen dementsprechend viel Strom, kann eine Photovoltaikanlage ohne Speicher eine sinnvolle Option für Sie sein. Wird der erzeugte Strom nämlich nicht direkt verbraucht, kann er ohne Batterie nirgendwo zwischengespeichert werden. In dem Fall fließt er zurück ins Netz. Dafür erhalten Sie zwar eine Einspeisevergütung, doch diese beträgt aktuell nur 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Jede selbst genutzte Kilowattstunde lohnt sich da deutlich mehr für Sie.

Unserer Erfahrung nach entscheiden sich viele Kunden, die zunächst eine Anlage ohne Speicher installieren, recht schnell dafür einen Speicher nachzurüsten. Eine Nachrüstung ist allerdings für den Installateur aufwendiger, wodurch wenige Installateure nur Speicher installieren. Lassen Sie sich daher gut und ausführlich beraten, welche Option für Sie am sinnvollsten ist, bevor Sie sich für eine Anlage mit oder ohne Speicher entscheiden.

Wann lohnt sich eine Anlage mit Speicher?

Auch die Antwort auf diese Frage steckt in Ihren Gewohnheiten. Sind Sie tagsüber viel unterwegs und selten zu Hause, sinkt entsprechend Ihr Stromverbrauch zu den Zeiten, an denen die Solaranlage den Strom erzeugt. In diesem Fall können Sie Ihren Eigenverbrauch optimieren, indem Sie sich für eine Anlage mit Speicher entscheiden.

Aktuell kostet unsere Beispielanlage in Hessen 16.940€ im Direktkauf und 161€ pro Monat im Mietkauf (Stand: 05.10.2023).

Eine Batterie erlaubt es Ihnen, den erzeugten Strom so lange zwischenzuspeichern, bis Sie ihn benötigen. Statt ihn tagsüber billig ins Netz einzuspeisen, können Sie ihn abends selber nutzen und so bares Geld sparen. Denn mit einem Batteriespeicher erhöht sich die Eigenverbrauchsquote Ihrer Solaranlage im Schnitt auf 50 - 70%, unter besonders guten Bedingungen sogar auf 80%!

Wann sich Ihre Investition amortisiert hat, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Hierzu müssen viele Faktoren untersucht werden, wie:

  • Größe Ihrer PV-Anlage
  • Größe des Speichers (falls vorhanden)
  • Ihr individueller Stromverbrauch
  • Wie viel Strom ins Netz eingespeist wird
  • Preis der gesamten Anlage
  • Strompreis für Strom aus dem Netz

Lassen Sie sich unverbindlich zu Ihren Optionen beraten. Geben Sie hierzu Ihre Adresse ein und Ihr persönlicher Solarberater meldet sich so schnell, wie möglich, bei Ihnen.

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3 gute Gründe für eine eigene PV-Anlage

Für alle, die sicherheitshalber noch drei weitere, gute Argumente für eine eigene Photovoltaikanlage benötigen, haben wir hier noch unsere Top 3:

  • Eingesparte Stromkosten: Ja, eine eigene PV-Anlage bringt zunächst gewisse Kosten mit sich. Im Laufe der Jahre erspart man sich allerdings die bisherigen und zudem durchaus unsicheren Stromkosten. Dem nicht genug, können Sie im besten Fall auch noch überschüssigen Strom ins Stromnetz einspeisen und damit sogar Einnahmen erzielen.
  • Energetische Unabhängigkeit: Wer sich zum Großteil selbst mit Strom versorgen kann, genießt auch eine energetische Unabhängigkeit vom allgemeinen Stromnetz. Preisschwankungen, Netzausfälle oder ähnliche unvorhersehbare Probleme betreffen private Photovoltaiknutzer kaum mehr.
  • Klimaschutz: Wer eine eigene Solaranlage installiert, hilft aktiv beim Klimaschutz mit. Nicht umsonst haben Bund und Bundesländer so ein großes Interesse daran, dass möglichst viele Haushalte eine eigene Anlage bekommen. Jeder Haushalt, der sich selbst mit Strom aus Sonnenenergie versorgt, ist einer weniger, der Energie aus fossilen Quellen beziehen muss.

Otovo in Hessen

Wie kann Ihnen nun Otovo auf dem Weg zur eigenen Solaranlage in Hessen helfen? Otovo ist ein Online-Anbieter, der Ihnen von der ersten Beratung bis zur fertigen Installation zur Seite steht. Wir arbeiten mit hochqualitativen regionalen Meisterbetrieben zusammen und nehmen ihnen eine kostspielige Aufgabe ab: die Kundenakquise. Dadurch können die Betriebe Ihre Preise für uns senken. Diese Einsparung geben wir direkt an unsere Kunden weiter.

So bekommen Sie die höchste Qualität zu einem günstigen Preis und die Anlage wird zeitnah installiert. Gleichzeitig profitieren Sie von unserer fairen Beratung. Dabei bekommen Sie nur die Menge an Photovoltaik, die Sie tatsächlich brauchen.


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