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Sie interessieren sich für eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Eigenheim, damit Sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sich selbst um Ihre Energieversorgung kümmern und/oder die laufenden Stromkosten reduzieren können?

Dann stehen Sie sicher vor der wichtigen Frage der Finanzierung: Sollen Sie die Solaranlage kaufen, mieten oder leasen? Es gibt Angebote für alle drei Möglichkeiten, aber wie unterscheiden sich diese Finanzierungsformen?

In diesem Artikel stellen wir die drei unterschiedlichen Modelle vor und erklären Ihnen die wichtigsten Unterschiede.


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Solaranlage kaufen

Bei diesem klassischen Weg kaufen Sie die Solaranlage, die Handwerker auf Ihrem Dach montieren und an Ihre Stromversorgung anschließen. Die Solaranlage gehört Ihnen und die erzeugte Solarenergie kommt vollständig Ihnen zugute. Mit den eingesparten Stromkosten refinanzieren Sie in wenigen Jahren die Kosten für den Kauf der Solaranlage.

Für den Kauf der Photovoltaikanlage müssen Sie einen großen Betrag auf einmal bezahlen. Wer genug Geld auf dem Konto hat, bekommt mit dem Kauf der Solaranlage eine bessere Verzinsung als auf dem Konto.

Können Sie den Betrag nicht selbst stemmen, benötigen Sie für den Kauf der Solaranlage eine Finanzierung durch eine Bank. In diesem Fall kommen durch die Zinsen weitere Kosten auf Sie zu. Für diesen Zweck bieten einige Banken Kredite mit vergünstigten Zinssätzen speziell zur Finanzierung von Solaranlagen an.

Ein Beispiel: die KfW fördert den Erwerb von Photovoltaikanlagen mit einem zinsgünstigen Kredit im Programm “Erneuerbare Energien – Standard”.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Förderprogramme, v. a. von Kommunen, die Sie in Anspruch nehmen können.

Wenn Sie sich noch ausführlicher informieren möchten über Voraussetzungen und Vorteile, finden Sie hier unseren Beitrag zum Kauf einer Solaranlage.


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Solaranlagen leasen

Alternativ gibt es Solaranlagen im Leasing-Angebot. Diese Finanzierung kennen Sie vielleicht von Ihrem Auto. Beim Leasing bezahlen Sie für die Nutzung der Solaranlage eine monatliche Gebühr an ein Leasingunternehmen. Dieses Unternehmen übernimmt die gesamten Anfangsinvestitionen und installiert die PV-Anlage auf Ihrem Dach.

Die Solaranlage bezahlen Sie in Raten, deren Höhe Sie mit dem Leasingunternehmen vereinbart haben. Nach Ablauf des Vertrags können Sie den Vertrag verlängern, die Anlage für den Restwert übernehmen oder die Anlage wieder abbauen lassen. Der Abbau ist aber nur sinnvoll, wenn Sie nicht zufrieden waren. Die Laufzeit beim Leasing von Solaranlagen beträgt in der Regel 20 Jahre.

Bei Leasing-Angeboten müssen Sie darauf achten, dass Kosten für Versicherung und Wartung normalerweise im Vertrag nicht enthalten sind. Diese werden extra berechnet, beziehungsweise Sie müssen sich selbst darum kümmern.


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Solaranlage mieten

Eine Solaranlage mieten funktioniert ähnlich wie das Leasing: Sie haben keine Anfangsinvestition, müssen nur monatlich die vertraglich vereinbarte Miete für die Photovoltaikanlage bezahlen. Als Mieter dürfen Sie die den Strom der Solaranlage nutzen und überschüssige Erträge ins Netz gegen eine Einspeisevergütung einspeisen.

Bei der Miete sind üblicherweise Zusatzleistungen wie z. B. Wartung, Reparatur, Betrieb oder Versicherung im Mietpreis enthalten. Der Vermieter muss sich darum kümmern, dass Ihre Solaranlage einwandfrei funktioniert und zuverlässig Erträge liefert.

In unserem Blogartikel zur Miete einer Solaranlage erhalten Sie viele weitere Informationen über deren Funktionsweise und Vorzüge.


Jetzt Solaranlage mieten

Was sind die Unterschiede zwischen Leasing und der Miete von Photovoltaikanlagen?

Solaranlage mieten

Bei beiden Formen der Überlassung zahlen Sie als Kunde ein monatliches Entgelt für die Nutzung der Solaranlage. Der Leasinggeber oder Vermieter kümmert sich um die Installation der PV-Anlage.

Im Gegenzug dürfen Sie den Strom im Haushalt nutzen und die Erträge aus der Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom behalten. Dadurch sparen Sie Stromkosten ab dem ersten Tag des Betriebs Ihrer Solaranlage.

In beiden Fällen sind Sie nicht der Eigentümer der Solaranlage. Beim Leasing müssen Sie sich dennoch selbst um Versicherung, Wartung und Reparatur kümmern.

Bei der Miete einer Solaranlage haben Sie eine Rundum-Sorglos Lösung, bei der Sie sich um nichts kümmern möchten. Sie sollten dennoch darauf achten, was im Mietpreis enthalten ist.

Was nach Ablauf des Vertrages geschieht, hängt von der Vertragsgestaltung ab. Dies kann bei beiden Arten gleich sein.


Was ist der Unterschied zwischen Leasing, Miete und Finanzierung von Photovoltaikanlagen?

Die Laufzeit von Verträgen zur Miete oder Leasing einer Photovoltaikanlage beträgt in der Regel 20 Jahre. Beim Kauf einer Photovoltaikanlage mit einer Finanzierung sind die Laufzeiten deutlich kürzer – sie liegen zwischen zwei und zehn Jahren.

Bei Leasing und Miete sind Sie nicht Eigentümer der Solaranlage, profitieren aber vom ersten Tag an durch günstigere Stromkosten.

Solaranlage kaufen

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Die Vorteile der Miete von Photovoltaikanlagen

  • Keine Anschaffungskosten, die bei der Installation der Anlage anfallen: Sie bezahlen die Anlage bis zu 20 Jahre über den Mietpreis.

  • In Abhängigkeit von der Vertragsgestaltung können Sie nach dieser Zeit die Solaranlage zehn Jahre ohne weitere Ratenzahlung nutzen (die Lebenserwartung einer Anlage kann 30 Jahre oder mehr betragen).

  • Sie sparen vom ersten Monat langfristig Geld.

  • Wartung, Versicherung, Reparatur und Service sind im Mietpreis enthalten. Sie müssen lediglich eine Grundreinigung des Systems durchführen.

  • Das Solarunternehmen kümmert sich um die gesamte Installation der Solarmodule, des Wechselrichters, ggf. des Batteriespeichers und den Anschluss an das Stromnetz.

  • Sobald die PV-Anlage an das Stromnetz angeschlossen ist, können Sie die überschüssige Energie an den Netzbetreiber verkaufen. Dadurch verringert sich Ihre Stromrechnung weiter.

  • Mietkunden können, abhängig von der Vertragsgestaltung, nach Ablauf des Mietvertrages die Solaranlage kaufen.


Sollten Sie eine Solaranlage kaufen, mieten oder leasen?

Die Antwort auf diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sie ist abhängig von Ihren finanziellen Möglichkeiten.

Haben Sie die Möglichkeit, eine Solaranlage zu kaufen, dann kann sich die Investition schon in wenigen Jahren amortisieren. Je nach Größe der Anlage und Höhe des Eigenverbrauchs dauert es acht bis dreizehn Jahre, bis Sie die Investition refinanziert haben. Benötigen Sie einen Kredit für den der Anlage, dauert die Refinanzierung ein bis zwei Jahre länger. Dafür haben Sie nach dieser Zeit nur Kosten für Wartung und Versicherung.

Im Vergleich zum Leasing ist die Miete aufgrund der beschriebenen Vorteile die bessere Option. Bei der Miete müssen Sie sich nicht um Wartung, Versicherung und Reparatur kümmern.

Unabhängig davon, für welche Form der Finanzierung Ihrer Solaranlage Sie sich entscheiden:

Wir bei Otovo kümmern uns gerne um alle Verfahren und besprechen mit Ihnen die für Sie besten Schritte hin zu einer Solaranlage.


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